Jahrelang haben uns danach Schwierigkeiten mit dem Editor der Blogsoftware geplagt, weil dieser immer kaputte URLs erzeugte und jeder Dialogschritt beim Verfassen und Ändern von Beiträgen eine Verbesserung in der URL-Zeile des Browsers erforderte. An eine Automatisierung (z.B. schreiben per ePost oder mittels Apps auf mobilen Betriebssystemen, wie iOS oder Android) war unter diesen Umständen nicht zu denken.

Gestern habe ich zufällig die Lösung gefunden; anscheinend betrifft das Problem nur so wenige Anwender, daß es nicht prominent herausgestellt und in den Anfängeranleitungen auch nicht berücksichtigt wird. Es ist eigentlich ziemlich einfach zu lösen und ich hätte auch selber draufkommen können, wenn ich Zeit und Muße gefunden hätte, mich in die innere Ablauflogik eines Veröffentlichungsdialoges hineinzudenken:

Statt der normalen, menschenfreundlichen IDN-Schreibweise des URL im Einstellungsfenster von WordPress muß man dort die Punycode-Schreibweise verwenden. Die Zugriffslogs im Webserver schauen ab dann allerdings grausam aus.

Auf der kommenden Rallye von München nach Bissau im Dezember 2013 / Januar 2014 werden wir somit vermutlich von überall bloggen (wenigstens in Form reiner Textnachrichten) können, wo uns eine Mobilfunkzelle mit Internet-Roaming zur Verfügung steht. Bei der Parallelveranstaltung (R-M-R-H) setzten wir diese Möglichkeiten bereits zweimal (→ 1, → 2) erfolgreich ein.