Neujahr in Atar

Die letzten 3 Tage hatten wir keinen Internetzugang mehr. An Sylvester kamen wir auf dem Campingplatz «Bab Sahara» in Atar an, konnten wieder duschen und die Autos aufräumen. Die größeren und kleineren Pannen will ich gar nicht mehr erwähnen.

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Eine gute Nachricht gibt es von Michael und Andreas aus Leipzig: Sie konnten ihr kaputtes Auto im Niemandsland zwischen Marokko und Mauretanien verkaufen und sind danach mit nur noch einem Auto in Mauretanien eingereist. Am 3.1.2015 wollen sie die übrige Gruppe treffen.

Nouadhibou (außerplanmäßig)

Wegen einer weiteren Kühlerpanne und extrem langer Abfertigungszeiten an der Grenze müssen wir in Nouadhibou übernachten.
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Die Grenze zwischen Guarguarate und Bir Guendouz scheint sich zum ernsthaften Konkurrenten Rossos zu entwickeln, welches den Ruf als «fürchterlichste Grenze Afrikas» zu verteidigen hat. Die Abfertigung auf beiden Seiten hat mindestens 9 Stunden gedauert – wie bei Rosso letztes Jahr – eher mehr.

Nachtrag 29.12.2014, 9 Uhr:
Ein Mechaniker hat den Kühler ausgebaut, um ihn zu spülen und zu reinigen. Wir hoffen, damit die Ursache der andauernden Schwierigkeiten gefunden zu haben.
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Von den zurückgebliebenen Leipzigern hatten wir gestern Abend als letzte Nachricht, daß der Motor des Pajero nicht repariert werden kann und sie das Auto mit ADAC-Hilfe nach Mauretanien bringen wollen.

Mauretanien: Grenze

Die Hauptgruppe stellt sich heute nach der Ausreise aus Marokko an der Grenze an, um die Visa ausstellen zu lassen. Laut Hörensagen dauert es einen Tag.

AN DIE LEIPZIGER GRUPPE MIT PANNE:
1) Wir fahren planmäßig weiter nach Atar.
2) Wenn eure Reparatur 1 Tag oder länger dauert fahrt bitte auf der Hauptstraße nach Nuakchott und weiter an die senegalesische Grenze bei Diama (westlich Rosso), wo wir uns treffen werden.
3) Nach der Grenze werden wir uns eine mauretanische SIM-Karte besorgen und die Nummern veröffentlichen, so daß man uns anrufen kann, solange wir uns in einem Mobilfunknetz aufhalten.
4) Wenn ihr «halbschnell» seid ruft uns an. Dann könnt ihr evtl. auf der Asphaltstraße von Nuakchott nach Atar kommen und dort für die Geländefahrt zu uns stoßen.

Von Boujdour bis an die Südgrenze

Frühmorgens sind wir abgefahren, haben an verschiedenen Stellen die erodierte Steilküste bewundert, sind an der Dakhla-Halbinsel vorbei und Richtung mauretanische Grenze gefahren.
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80km vor der mauretanischen Grenze übernachten wir in einem Hotel, um diese frühmorgens zu erreichen.

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Wendekreis des Krebses
Leider gab es am Nachmittag noch einen Motorschaden, dessen Auswirkungen noch nicht klar sind. 2 Teilnehmer sind im Raum Dakhla zurückgeblieben. Wenn dieser nicht schnell behoben werden kann, werden sie die Wüstentour über Atar nicht mitfahren können, sondern auf der Aspaltstraße über Nuakchott zur senegalesischen Grenze kommen müssen.

Von Tan-Tan nach Boujdour

Gestern sind wir bis Boujdour in der ehemaligen Spanischen Sahara gefahren, wo wir wieder einen schönen Campingplatz mit Zimmern gefunden. In der Stadt haben wir gut gegessen.

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Unterwegs hatten wir 2 Pannen zu reparieren: Reifenplatzer und Querlenker/Federung.

Über den Hohen Atlas nach Tan-Tan

Autos auf Paß

Im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel des Hohen Atlas


Gestern früh in Marrakesch aufgebrochen und über die R203 nach Süden gefahren; über Taroudant und Tiznit im Abendlicht noch über den Antiatlas. Bei Dunkelheit kamen wir auf einem Campingplatz in Tan-Tan Plage an.

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