Alle sind gesund und munter. Das letzte Nachtlager befand sich an einer wunderschönen Düne in Grenznähe. Sie war gut befahrbar und alle haben sich bis spät in den Abend darauf herumgetrieben und sind hinauf und hinter gefahren; nur der Veranstalter ist zweimal stecken geblieben.
Schließlich hat er festgestellt, daß sein Allradantrieb nicht funktioniert. Er wird ihn heute Abend in Nouadhibou reparieren lassen.
Der Konvoi ist in Dakhla angekommen und läßt in einer Werkstatt Kleinigkeiten an den Autos reparieren. Kein Auto ist ernsthaft kaputt; das war noch nie da!
Scholz hat einem alten Freund in der Werkstatt Photos von vor 20 Jahren mitgebracht, der sich richtig darüber gefreut hat.
Am Nachmittag wird der Konvoi wieder die Halbinsel von Dakhla zurückfahren und weiter Richtung Mauretanien, wo an einer wunderschönen Düne vor der Grenze das Nachtlager aufgeschlagen werden soll.
Die ersten beiden Gruppen haben 30 km vor Laâyoune (El Aiún) im Zeltlager «La Bedouine» ihr Nachtquartier bezogen. Siggi (aus der 3. Gruppe) hat Kontakt aufgenommen und mitgeteilt, daß sie in etwa 2 Stunden den Anschluß erreichen werden. Der ganze Konvoi wird dann zusammen Silvester & Neujahr feiern.
«La Bedouine»
Die 3. Gruppe (als letzte in München gestartet) ist heute von Marrakesch auf der gleichen Strecke wie die Vorgänger nach Süden aufgebrochen. Sie wird den Hohen Atlas überqueren und über Inezgane, Tiznit, Tan-Tan nach Laayoune folgen.
29. Dezember, nachmittags
Blick aus dem Hotel in Sidi Ifni auf den Atlantik
Morgen früh werden die Teilnehmer von Sidi Ifni nach Laayoune weiterfahren.
Die 3. Gruppe hat Kontakt mit dem Veranstalter aufgenommen und ist – wie die erste – von Verspätung wegen Schlechtwetter im Mittelmeer betroffen. Man hat in Tanger übernachtet und sich heute früh auf den Weg nach Marrakesch gemacht.
In Marokko gab es endlich Gelegenheit, 3 Bilder per Internet zu übermitteln:
